SELBST-Ablehnung-Verachtung-Hass, ein Generalschlag gegen die Persönlichkeit

Selbst-Ablehnung-Verachtung-Hass

ist der größte Saboteur für eine gesunde Gedanken-und Gefühlswelt.

Vielleicht wünschen Sie sich schon seit einer gefühlten Ewigkeit eine stabile, erfüllende Beziehung oder beruflichen Erfolg und Entwicklung. Und egal was Sie tun, Ihr Wunsch will und will sich nicht erfüllen. Als wäre an Ihnen ein unsichtbarer Rückholfaden befestigt, finden Sie sich stets in der gleichen unbefriedigten Situation wieder.

Da geraten Frauen wiederholt an Partner, die sie bevormunden, kontrollieren, verbal oder sogar körperlich Gewalt ausüben. Und Männer an Partnerinnen, die es mit der Wahrheit ihrer Absichten nicht so genau nehmen und vor Seitensprüngen nicht zurückschrecken. (Das sind nur einige Beispiele)

Die Bemühungen nach beruflichem Erfolg und der damit verbundenen finanziellen Sicherheit scheitern im Ansatz oder wenig später.

Sie können dann in unpersönliche, aber altbewährte Kisten greifen und sich als „den Pechvogel oder das Unglückskind“ bezeichnen. Könnte es am Tierkreiszeichen liegen? Oder stehen Sie am Ende einer langer Ahnenreihe, die auch wenig Glück hatte?

Diese Überlegungen haben alle nichts mit Ihnen selbst zu tun. Das fühlt sich zunächst gut an, bringt Sie in Ihrer Misere jedoch keinen Schritt weiter.

Es hat damit zu tun, was Sie über sich selbst denken.

Die Frau, die schlecht behandelt wird, hat wahrscheinlich einen Glaubenssatz verinnerlicht, der sagt: „Ich bin es nicht wert, gut behandelt/geliebt zu werden“. Solche zerstörerischen Überzeugungen entstehen schon in der Kindheit, vielleicht wurde die Mutter ebenso schlecht behandelt und/oder weibliche Familienmitglieder wurden nicht wertgeschätzt und unterdrückt.

Der Glaubenssatz des betrogenen Mannes könnte sein: „Ich bin für keine Frau gut genug!“ Dahinter steht ein verzerrtes Frauenbild, das durch ein schwieriges Verhältnis mit der eigenen Mutter entstanden sein könnte.

Hinter dem beruflichen/finanziellen Scheitern stehen internale Glaubenssätze wie: „Ich bin ein Versager! Ich bin unfähig und inkompetent!“

Diese Glaubenssätze sind die SABOTEURE Ihrer Träume, Wünsche und Ziele, ein Ausdruck von Selbstablehnung und Missachtung. Verlässlich arbeiten sie im Hintergrund und untergraben Ihre Bemühungen das Drama zu überwinden. Sie drücken hart, klar und deutlich Ihre Meinung über sich selbst aus.

Es geht um Sie! Und es darf nun mal endlich um Sie gehen!

Tun Sie das Richtige und nehmen Ihren Mut und Lebenswillen, zerren den Widersacher  in den Vordergrund ins helle Rampenlicht und vor den Scharfrichter. Waschen Sie ihn, schrubben ihn mit Kernseife ab. Kochen ihn mit heißem Wasser. Werfen ihn auf den Boden und treten darauf. Legen Sie ihn unter ein Röntgengerät und auf einen Seziertisch, bearbeiten Sie ihn mit einem scharfen Skalpell, zerpflücken ihn unbarmherzig. Zu dem, was übrig bleibt, können Sie sagen: Du hast mir nie gedient!

All die Übeltäter in Ihrem Umfeld sind nichts weiter als hässliche Spiegel, die Ihnen zeigen, was Sie selbst von sich halten.

Würden Sie für jemanden etwas Gutes tun, den Sie nicht leiden können? Wahrscheinlich nicht oder nur halbherzig mit größtem Widerstand.

Sie müssen Ihr Leben nicht danach ausrichten, wie Ihre Mutter behandelt wurde oder sich in die Reihe der gescheiterten Existenzen Ihrer Familie stellen. Es ist Ihr Leben. Befreien Sie sich von der konditionierten Last und ergreifen Sie die Chance indem Sie zu einem guten, authentischen Selbstbild finden.

Die Auflösung von Mangel an Liebe, die Ihnen als Kind verwehrt wurde, geschieht durch Selbstliebe.

Die Liebe und Zuneigung, die Sie zu sich selbst nicht finden können, kann Ihnen kein Partner/in dieser Welt geben!

Lesen Sie dazu auch den Artikel Selbst-Bewusst-Sein