Buchempfehlungen

Buch­empfeh­lungen

Die zehn Gesichter der Angst, Morschitzky/Sator, dtv-Verlag

Angststörungen treten in den verschiedensten Formen auf, im ersten Teil des Buches werden diese aufgeführt. Es wird erklärt in welchen Situationen Angst sogar wichtig sein kann und dass Angst einen natürlichen Bestandteil unseres Gefühlslebens darstellt. Es wird beschrieben, welche körperlichen Symptome mit der Angst einhergehen und was dabei im Gehirn passiert. Mehrere Aspekte der Angst werden ausgeführt: die übermäßige Angst als Signal, dass im Leben etwas nicht gut läuft, Angst durch Stress, Angst vor Veränderung usw. Im zweiten Teil werden Übungen und Möglichkeiten zur Überwindung der Angst angeboten. Aus meiner Praxis weiß ich, dass viele Ärzte ihren Patienten wenig Information zur jeweiligen Störung geben, vielleicht weil sie glauben, dass der Patient dadurch verunsichert wird oder auch einfach aus Zeitnot. Oft ist Information aber entlastend, ein klares Bild entsteht, das eigene Verhalten scheint nicht mehr „verrückt“, Gegenmaßnahmen können getroffen werden.

Von der Freude den Selbstwert zu stärken, F. Potreck-Rose, Klett-Verlag

Hinter den meisten psychischen Problemen steht ein schlechter Selbstwert. Dieses Buch ist ein richtiges Arbeitsbuch, das sie Kapitel für Kapitel zu einem besseren Selbstwert führen möchte. Jedes Kapitel bietet ihnen Übungen zum jeweiligen Thema an, um neue Erkenntnisse gleich zu trainieren. Geradezu liebevoll zeigt Ihnen Potreck-Rose ihre persönlichen Stärken auf und hilft Ihnen Schwächen zu akzeptieren.

Balance für Körper und Seele, Louise Hay, Allegria-Verlag

Auch dieses Buch kann als Arbeitsbuch genutzt werden, es bietet Platz eigene Wünsche und Ziele zu formulieren und einzutragen. Das Aufschreiben der eigenen Gedanken ist ein sinnvoller Schritt um sich selbst auf dem Weg aus dem schlechten Gefühl zu begleiten. Gedanken können immer wieder nachgelesen werden, Fortschritte gemessen werden. Louise Hay arbeitet mit positiven Affirmationen. „Meine neuen guten Gedanken schaffen meine neue gute Zukunft.“ Aus dem destruktiven Satz: „Mir hilft gar nichts“ wird: „Ich treffe stets die richtigen Entscheidungen“.

Die folgenden Bücher sind für psychologisch Interessierte wertvoll:

Grundformen der Angst, Fritz Riemann, Reinhardt-Verlag

Erkenne Dich selbst-und andere. Viele Kollegen Riemanns belächelten das 1961 erstmals erschienene Werk, da Riemann weitgehend auf Fachbegriffe oder Kategorisierung verzichtete. Dafür hat er ein gut lesbares hochinteressantes Buch geschaffen, das bis heute (38. Auflage) nichts an Stimmigkeit eingebüßt hat. Riemann teilt Menschen nicht nach der Frage ein: Wie ist er? Er fragt: Wovor hat er Angst? Er beschreibt die schizoide, depressive, zwanghafte und hysterische Persönlichkeit in allen ihren Lebensbereichen. Er unterlegt seine Ausführungen immer wieder mit Fallbeispielen, was das Verständnis vereinfacht. Da der Mensch schwer festzulegen ist, finden Sie sich (Ihre Frau, Ihren Mann, Ihre Schwiegermutter…) sicher unter mehr als einem Persönlichkeitstypus wieder.

Anleitung zum Unglücklichsein, Paul Watzlawick, Piper-Verlag

Kleinformatig und nur 130 Seiten stark zeigt uns Watzlawick mit einem Augenzwinkern unsere Macken auf. Er verwendet in dem Buch oft die Redewendung: „Und die besonders Begabten unter Euch….“, und er meint damit die Menschen, die sich das Leben besonders schwer machen. Das Buch dient beiden Seiten, der Information und der Unterhaltung.

Das Leben danach, Bernard Jakoby

Der Autor hat sein Leben damit verbracht ein Tabu-Thema zu erforschen, den Tod.

Bernard Jakoby war Dozent beim Welt-im-Wandel Kongress und ich möchte hier gleich mehrere seiner Bücher empfehlen, weil sein Thema ungeheuer wichtig ist. In unserer Gesellschaft wird das Sterben verdrängt und macht uns deshalb fast unfähig damit umzugehen.

Im „Leben danach“ berichtet der Sterbeforscher über Nahtodberichte und das Wissen, das sich für uns und unser Leben daraus ergibt. Die Existenz der Seele, die für viele im Zweifelbereich liegt und die Einsicht, dass der Mensch nicht sein Körper allein ist. Ein Buch – wie auch die anderen Bücher von ihm – das Trost und Hoffnung gibt und die Angst vor dem Tod nimmt.

Hoffnung auf ein Wiedersehen, Bernard Jakoby, Sterbeforscher

Dieses Buch ist eine wertvolle Begleitung für Menschen, die schwerkranke Angehörige pflegen. Jakoby gibt wertvolles Wissen darüber preis, was der Sterbende braucht und der, der ihn versorgt. Was genau geschieht in dieser Phase? Wichtige Fragen werden beantwortet, die niemand sonst hören will, geschweige denn, eine Antwort weiß. Eine liebevolle Hilfe beim Abschiednehmen und der Verarbeitung von Trauer und Verlust.

Die folgenden Bücher sind Empfehlungen für spirituelle Menschen oder solche, die insgeheim ihre spirituellen Anteile vermissen. Es ist nicht wichtig, ob Sie an Gott, Allah, Buddha oder an nichts dergleichen glauben. Jeder Mensch ist spirituell und intuitiv, das ist unser Wesen. Auch wenn unsere schnelllebige, leistungsorientierte Gesellschaft versucht, uns immer weiter davon zu entfernen.

Dharma-Numerologie, die Entschlüsselung Deines Namens, Guru Bachan Singh

Die Numerologie ist eine wirklich spannende Sache. Die Errechnung des eigenen Seelenplanes anhand Ihres Namens.

Frank Alper hatte dieses wirklich sehr präzise Verfahren entwickelt, selbst aber nie darüber geschrieben. Es sind seine Schüler, die nun seine Lehre der breiten Masse zugängig machen. Aus den Buchstaben werden Zahlen und geben Ihnen Auskunft über Ihre Gaben und Aufgaben für dieses Leben. Ein Blick in die Seele. Zusätzlich finden Sie am Ende Yogaübungen, die Ihnen helfen können, negative Ausprägungen zu meistern. Als ich meine Rechnung für mich machte, fand ich erstaunlich treffende Aussagen und es hat richtig Spaß gemacht.

Verlorene Geheimnisse des Betens, Gregg Braden

Gregg Braden ist Geologe, war NASA-Wissenschaftler und hat sich seit vielen Jahren dem Thema des Neuen Bewusstseins verschrieben. Auf vielen Reisen hat er heilige Orte aufgesucht und alte Schriften studiert. Das Buch gibt die Möglichkeit eigene Denkweisen zu hinterfragen. Nicht die Hände zu falten und zu bitten, sondern den Wunsch zu visualisieren, zu fühlen. Aus dem Schmerz Weisheit werden zu lassen. Die Macht der eigenen Gedanken entdecken und nutzen. Viele Wünsche und Ziele in unserem Leben gehen wir erst gar nicht an, weil wir denken, dass wir es doch nicht schaffen können. Aber vielleicht ist das nur unsere „verrückte“ Idee der eigenen Beschränktheit.

Weisheit der Wechseljahre, Christiane Northrup

Christiane Northrup ist Gynäkologin und schreibt ihre fachärztliche, berufliche und persönliche Erfahrung mit gesundem Menschenverstand nieder. Dieses Buch ist ein „Muss“ für Frauen in den Wechseljahren. Man hat das Gefühl, dass die Autorin ihr Wissen im altruistischen Sinne weitergibt. So wie früher die ältere, weise Frau, der jüngeren Frau ihre Erfahrungsschätze offenbart. Dabei spricht sie über körperliche Veränderungen, aber auch über die mentale Veränderung in der Zeit. Die Wechseljahre nicht als Schlag des Schicksals zu deuten, sondern als eine Chance, das Leben noch einmal grundlegend neu zu entdecken. Unter reiferen Bedingungen.

Krankheit als Symbol, Rüdiger Dahlke

Diesem Buch liegt der ganzheitliche Ansatz zugrunde, dass hinter jedem körperlichen Symptom ein gedanklicher Konflikt liegt. Bewusst oder unbewusst. Sie können das Buch wie ein Lexikon benutzen, ein körperliches Symptom nachschlagen und den gedanklichen Aspekt dazu finden. Spüren Sie nach, gehen Sie in Ressonanz mit der Erklärung? Wir sind nur zu sehr geneigt, unliebsame Konflikte in den Körper zu verschieben. Dieses Buch hat einen festen Platz auf meinem Schreibtisch.

Energy-EFT, Silvia Hartmann

Es gibt wohl niemanden, der EFT so kreativ einsetzt wie Dr. Silvia Hartmann. Dieses Buch gibt Ihnen Vorschläge und Ansätze mit denen Sie selbständig an Ihrem Problem arbeiten können. EFT funktioniert besonders gut, wenn Sie Ihr Problem/Gefühl präzise benennen können. Dazu bietet dieses Buch eine gute Hilfe. Fälle aus der Praxis machen die Vorgänge leichter verständlich. Auch die verschiedenen „Spielarten“ des EFT stellt Hartmann hier vor.

Das neue Positiv-EFT, Silvia Hartmann

Dieses schmale, kompakte Buch konzentriert mehr auf den Aufbau von positiven Gefühlen, als um das Loslassen von negativen Gefühlen. Hartmann stellt z.B. die Frage: „Wonach sehnen Sie sich, wonach hungern Sie?“ Natürlich hungern wir alle nach Befriedigung unserer Bedürfnisse (nicht irgendwelche Wünsche) und nach guten Gefühlen! Für EFT-Anfänger würde ich eher das umfangreichere Energy-EFT empfehlen, weil es mehr Erklärungen bietet. Für EFT-Kenner ist das kompakte Büchlein eine echte Bereicherung.

Von der großen Verwandlung, Rüdiger Dahlke

Das ist wohl das persönlichste Buch von Viel-Schreiber Rüdiger Dahlke. Er spricht hier sehr offen über seine persönlichen Erfahrungen mit den Sterbefällen innerhalb Familie und Freundeskreis. Sein umfangreiches Wissen der alten Kulturen, Religionen und Weisheitslehren haben tiefen Eindruck auf meine Vorstellung von Tod und Sterben gemacht. Und zwar in absolut positiven Sinn. Wir brauchen den Tod nicht fürchten, da es „nur“ eine große Verwandlung ist. Ein Buch, das unsere althergebrachten Überzeugungen zu dem Thema auf die Probe stellt.

Feuer im Herzen, Deepak Chopra

Deepak Chopra ist indischer Arzt und Therapeut. Seine Bücher finden Sie in jeder größeren Buchhandlung. „Feuer im Herzen“ ist kein Sachbuch, es ist die Geschichte von einem heranwachsenden Jungen, der seinen Meister findet. Ich möchte gar nicht mehr verraten, es liest sich flüssig und einfühlsam, fast liebevoll. Als ich es vor einigen Jahren las, klappte ich die letzte Seite zu und hatte das dringende Bedürfnis, etwas in Angriff nehmen zu müssen. Unser Leben und Lebenszeit sind zu kostbar, um uns zu ärgern, zu schämen, in Ängsten zu versinken oder vor dem TV zu vergammeln!

Braco - der Mann mit dem heilenden Blick

Der Mann aus Kroatien, der allein durch seinen Blick heilt, er spricht dabei kein Wort.

Beim Welt-im-Wandel Kongress durfte ich ihn live erleben.

Eine Erklärung zum Phänomen Braco kann ich Ihnen nicht liefern. Es gibt viele Bücher, die versuchen Bracos Kräfte zu erklären. Fakt ist, dass etwas geschieht. Ich empfand seinen Blick -es waren mehr als 500 Menschen im Saal!- als zutiefst liebevoll, verständnisvoll und tröstend. Ein wunderbar berührendes Gefühl wurde in mir ausgelöst.

https://www.braco.me/de/

Unter dem o.g. Link können Sie an einem kostenlosen Livestream mit Braco teilnehmen. Er findet in der Regel am Anfang des Monats statt. Am besten Sie tragen sich für den Newsletter ein, dann werden Sie für den Livestream benachrichtigt. Machen Sie doch mal eine Erfahrung wider dem Verstand.

Der Ernährungskompass von Bas Kast

Endlich mal ein Buch über Ernährung, das nicht nicht mit erhobenem Zeigefinger sagt, was man tun muss oder nicht tun darf! Bas Kast ist Wissenschaftsjournalist und hat mit viel Fleiß und Logik Studien über Ernährung und Diät zusammengetragen und miteinander verglichen. 

Er erzählt locker und flockig über sein persönliches Erlebnis, das ihn zu dieser Arbeit motiviert hat. Spricht über Vegetarier, Veganer und Allesesser, über Milch und Wein und sehr gern über Olivenoel. 

Er erklärt, dass es Insulin resistente Menschen gibt für die normale Diäten keinen Effekt haben. 

Ich habe soviel über Ernährung durch das Buch dazugelernt, deshalb möchte ich es empfehlen. Wir hören ständig neue Berichte über gute oder schlechte Nahrungsmittel, dass man nicht mehr weiß, was man nun essen darf/soll/muss. Bas Kast trägt all die Informationen im Sinne der Herz-Kreislaufgesundheit und das Erreichen und Halten des Normalgewichts.